Anlass der Übung war die Handhabung der neuen Beregnungsanlage

Bei der alljährlichen Überprüfung der Feuerwehr wurde festgestellt dass der Bohrbrunnen nicht mehr die erforderlichen Werte brachte. Somit stand in dem Ort nur ein 80er Hydrant zu Verfügung.

Im Rahmen der Planung und Neubau der Feldberegnung durch den Landwirt Bernd Trumann wurde eine Übereinkunft mit der Samtgemeinde geschlossen, so das die Feuerwehr auch in der Zeit die Pumpe benutzen kann wenn nicht beregnet wird.

Bei der Übung sollte nun die Technik und der Umgang mit der Pumpe erörtert werden. Die Pumpe fördert in einer Stunde 216 Kubikmeter Wasser. Es wurden 4 B-Schläuche ohne Mundstück und 4 C-Schläuche ohne Mundstück bei konstant 8 Bar verwendet. „Das sollte reichen“ so ein Kamerad, um den Ort zu schützen.

Bei der anschließenden Übung ging es hauptsächlich um den Umgang mit der Technik und Einsatzstrategien.

Die Lage war Menschenrettung und Brandbekämpfung in einer Scheune. Nach eintreffen der Kameraden berichtete der Landwirt von 2 vermissten Personen. Der Einsatzleiter Andreas Arndt schickte zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung, Brandbekämpfung ins Gebäude. Das Feuer ein Entstehungsbrand war schnell gelöscht und die erste verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben. Bei der zweiten Person, die eingeklemmt war, konnte nur mit Hilfe von Hebekissen gerettet werden.

Fazit: Ein gelungener Dienst, der wieder einmal zu sicheren Umgang mit der Technik und auch Meinungsaustausch zweier Feuerwehren führte.

Bericht: Klaus Ackermann
Bilder: Jens Platz