Auf stabile Zahlen konnten Ortsbrandmeister Karsten Sander und sein Kommando zu Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gartow zufrieden schauen: Die Wehr hat 282 Mitglieder, darunter unter anderem 75 Aktive und 29 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Die breite Basis in der Wehr und der Bevölkerung spiegele sich auch, wie Sander zufrieden feststellen konnte, „in der gut besuchten Jahreshauptversammlung durch die Kameradinnen und Kameraden sowie diverse Gäste aus Politik, Verbänden, Verwaltungen und Vereinen wider“.
Ebenso zufrieden fiel auch der Rückblick auf den Samtgemeinde-Feuerwehrtag 2022 aus, der zahlreiche Wettkampfgruppen und viele interessierte Besucherinnen und Besucher gesehen hatte. „Insbesondere der Veranstaltungsort am Nordufer des Gartower Sees begünstigte viele gute und informative Kontakte mit der Bevölkerung an diesem hochsommerlichen Tag“.
5.834 Dienststunden geleistet
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Matthias Törber vermeldete in seinem Jahresbericht 2022 insgesamt 38 Einsätze. Im vergangenen „Feuerwehr-Jahr“ wurden insgesamt 5.834 Dienststunden geleistet, wovon beispielsweise 1.851 Stunden auf Brandeinsätze, Hilfeleistungen und Fehlalarme sowie 2.668 Stunden auf Gruppen-/Zugdienste entfallen. "Die Corona-Pause ist, das belegen diese Zahlen, zu Ende. Nicht nur die Einsätze nahmen deutlich zu, es durfte auch wieder mehr
geübt werden", so Törbers Zusammenfassung.
Ehrungen und Beförderungen
Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen: Den Dienstgrad Oberfeuerwehrfrau trägt nun Hellen Schulze. Yannik Metzner, Darius Bredehoeft und Albrecht von Sydow wurden zum Feuerwehrmann ernannt. Michael Langer und Petra Wolter wurden zum Hauptfeuerwehrmann/- frau befördert. Arne Jenrich trägt nunmehr den Dienstgrad eines Ersten Hauptfeuerwehrmanns. Sven Hersing wurde zum Löschmeister, Peter Burkhardt zum Oberlöschmeister befördert. Jürgen Bode erhielt eine Ehrung wegen 25. jähriger Mitgliedschaft.
Unter dem Tagesordnungspunkt Wahlen galt es das Amt der Schriftführerin neu zu besetzen. Hier
wurde Lilly Schneider einstimmig gewählt.
